Landesbereich: Schleswig-Holstein
DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisieren Equal Pay Day Kampagne
David Lehmann, WiPo-Vorsitzender: „Gender-Pay-Gap sagt nichts über die Qualität der Gleichstellung!“
Am Montag, den 18. März findet der vom Bundesfamilienministerium unterstützte Equal Pay Day statt. Aufhänger der Kampagne ist eine mutmaßliche Lohnlücke von 21 Prozent zwischen Frauen und Männern. „Dieser statistische Wert allein sagt nichts über die Qualität der Gleichstellung in einem Land aus. Wie sonst lässt sich erklären, dass Rumänien und Italien auf Spitzenplätzen landen und Finnland das Schlusslicht ist?“, sagt David Lehmann, Vorsitzender der Kommission Wirtschaftspolitik von DIE JUNGEN UNTERNEHMER.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein zum Digitalpakt
Landesvorsitzender Rüdiger Behn: „Gute Bildung braucht exzellente Lehrer und ein passendes Lernkonzept“
Gestern hat der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag über den geplanten Digitalpakt beraten. Ziel des Digitalpakts ist es, mit Bundesmitteln die Digitalisierung der Schulen zu fördern.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Digitalpakt-Kompromiss ist nur ein Update
Sarna Röser: „Bildungssektor braucht neues Betriebssystem.“
Seit drei Jahren warten Schülerinnen und Schüler auf W-Lan und Tablets im Klassenzimmer. Heute Mittag soll es endlich zur Einigung im Vermittlungsausschuss des „DigitalPakt Schule“ kommen. Der voraussichtliche Deal: Die Länder erhalten 5,5 Milliarden Euro für digitale Infrastruktur, die Investitionen werden mit dem Bund einzeln verhandelt und Bildungspolitik bleibt Ländersache.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein zum geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Landesvorsitzender Rüdiger Behn: „Der Gesetzentwurf ist wichtig. Doch er verschenkt Potenzial.“
Am Freitag berät der Bundesrat über den Entwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Die Gewinnung von Arbeitnehmern aus dem Nicht-EU-Ausland soll vereinfacht werden. Das Ziel ist, auf diese Weise dem Fachkräftemangel in Schleswig-Holstein und der Bundesrepublik zu begegnen.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Rente mit 63 ist Fluch, mehr Flexi-Rentner ein Segen für das Rentensystem
Sarna Röser: Deutsche Rentenversicherung muss Flexi-Rente aktiv kommunizieren
Heute veröffentlichte Zahlen des Ifo-Instituts zeigen: Die Rente mit 63 kostete zwischen 2014 und 2016 mit Steuer- und Sozialbeitragsausfällen 12,5 Milliarden Euro, statt 5 Milliarden, wie von der Bundesregierung kalkuliert.Während die Anträge auf die Rente mit 63 mit über 250.000 explodieren, fristet der Gegenentwurf der Flexi-Rente ein Schattendasein. Sie wurde 2017 von weniger als 5.000 Rentner beantragt. In Zeiten, in denen ältere Menschen länger fit sind und es attraktive Bedingungen für Weiterbeschäftigung gibt, wirf das Fragen auf.