Landesbereich: Mecklenburg-Vorpommern

 
23.10.2017

DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Union auf, dem Verkauf der T-Aktien zuzustimmen

Hubertus Porschen: Deutschland braucht den Milliarden-Erlös für den Breitbandausbau

FDP und Grüne sind sich einig: Die Bundesanteile der Deutschen Telekom sollen verkauft werden, um den Breitbandausbau zu fördern. Der Wirtschaftsflügel der CDU stimmt auch bereits mit ein. Der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordert die Unionsführung auf, sich endlich zum Verkauf der T-Aktien zu bekennen. Mit dem Erlös von 10 bis 20 Milliarden Euro kann der flächendeckende Breitbandausbau spürbar beschleunigt werden, ohne die schwarze Null zu gefährden.  
 
Der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Dr. Hubertus Porschen, sagt: „In puncto Breitbandausbau ist Deutschland noch ein Entwicklungsland. Der Glasfaseranteil der Leitung beträgt nur 1,6 Prozent! Wir liegen damit im Vergleich der OECD-Länder hinter Chile und Italien. Japan belegt den ersten Platz. Wenn wir zu zögerlich in die digitale Infrastruktur investieren, werden deutsche Unternehmen auf dem internationalen Markt abgehängt.“
 
Die Behauptung, die Staatsbeteiligung an der Telekom sei öffentliche Daseinsvorsorge, zieht gleich aus zwei Gründen nicht: Erstens gibt es genug Konkurrenten, die die gleichen Leistungen anbieten. Zweitens macht die Telekom über ein Drittel ihres Umsatzes in den USA. „Es gibt keinen Grund, warum der deutsche Steuerzahler dafür haften soll, dass ein deutsches Unternehmen Handyverträge in den USA verkauft“, so Porschen.

 

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