Landesbereich: Mecklenburg-Vorpommern

 
02.01.2018

DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Beitragssenkung in der Arbeitslosenversicherung

Dr. Hubertus Porschen: 20 Milliarden Euro Überschuss lassen eine Korrektur durchaus zu

Die gute Lage am Arbeitsmarkt beschert der Arbeitslosenversicherung volle Kassen. Zum Ende dieses Jahres wird die Bundesagentur für Arbeit durch regelmäßige Überschüsse ein Finanzpolster von fast 20 Milliarden Euro angehäuft haben. Der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Dr. Hubertus Porschen, sagt: „Der Milliardenüberschuss ermöglicht es der neuen Bundesregierung die Lohnnebenkosten zu senken. Die Bundesagentur für Arbeit kann es sich durchaus leisten Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu entlasten.“
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER setzten sich dafür ein, dass Sozialbeiträge insgesamt mittelfristig unter der 40-Prozent-Marke gehalten werden. „Die neue Bundesregierung muss hier ansetzen und den Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung senken. Zusätzlich wäre es in der Arbeitslosenversicherung sinnvoll, einen Automatismus einzuführen, nach dem die Beitragsüberschüsse ab einer bestimmten Größe durch Beitragssenkungen zurück an die Beitragszahler fließen. Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rente. Am Ende profitieren davon die Arbeitnehmer durch mehr ‚Netto‘ in der Tasche und die Unternehmen durch geringere Lohnnebenkosten,“ so Porschen weiter.
 

 

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