Landesbereich: Bremen

 
04.02.2019

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Regierungs-Rentenkommission kann in den Ruhestand

Sarna Röser: ‚Respekt-Rente‘? Nicht für die Jüngeren!

Hubertus Heil forderte am Wochenende eine Grundrente für alle mit 35 Versicherungsjahren. Sie soll jährlich einen mittleren Milliardenbetrag kosten. Die Rentenkommission der Bundesregierung bleibt bei der Debatte außen vor.

Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser: „Wo bleibt bei der ‚Respekt-Rente‘ der Respekt für junge Menschen? Es ist einerseits verständlich, dass jemand der Jahrzehnte in die Rentenversicherung einzahlt, im Alter ausreichend abgesichert sein soll. Doch andererseits erdrücken die Kosten der Rentenpakete unsere junge Generation: Mütterente, doppelte Haltelinie, Rente mit 63 und jetzt die Grundrente. Zudem spüren die Jüngeren ein Haushaltsloch von 25 Milliarden Euro im Nacken, das Finanzminister Scholz verkündete. Mit dieser Politik werden junge Menschen die größten Verlierer sein.“
 
Röser weiter: „Die Bundesregierung setzt sich über den Kopf der Rentenkommission hinweg. Statt einzugreifen, schweigen alle ihrer Mitglieder. Keiner weiß, wofür sie eigentlich von Hubertus Heil benannt wurde. Wir fordern: Wenn sich die Rentenkommission nicht in Rentendebatten einmischt, kann sie in den Ruhestand. Die Rentenkommission muss zurücktreten.“
 
Um faire Lösungen für alle Generationen zu finden, gründeten DIE JUNGEN UNTERNEHMER die Junge Rentenkommission. Hier entwickeln Wissenschaftler, Unternehmer, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft ein tragfähiges Rentenkonzept. Ein Kernpunkt steht bereits fest: „Damit die Rente sicher bleibt, ohne dabei die junge Generation noch weiter einseitig zu belasten, muss die Lebenserwartung beim Renteneintrittsalter berücksichtig werden“, sagt Röser.
 

 

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