Landesbereich: Bremen

 
10.12.2018

DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Bahn-Streikverbot in Dieselsperrzonen

Sarna Röser: Streiks und Fahrverbote führen zum Chaos für Pendler

Wahnstreiks der Gewerkschaft EVG führen bei der Deutschen Bahn erneut zum Ausfall von vielen Zügen im Fern- und Nahverkehr. Hauptsächlich sind Pendler betroffen. Die Streitparteien sollen am Dienstag wieder zu Verhandlungen zusammenkommen. Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser dazu: „Die Verlierer der Streiks stehen am Gleis: Pendlerinnen und Pendler in ganz Deutschland. Wenn zudem Dieselfahrverbote in Kraft treten, wird sich die Situation für sie noch verschärfen. Berufspendler versinken dann komplett im Chaos und können gar nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Wir fordern daher ein Verbot von Bahnstreiks in Gebieten, die von Dieselfahrverboten betroffen sind.“

Röser weiter: „Bahnstreiks und Dieselfahrverbote haben zusammen hohe Sprengkraft. Pendlern wird dadurch jede Fortbewegung verwehrt und die Wirtschaft kommt zum Erliegen. Dieses volkswirtschaftliche Horrorszenario ist nicht weit weg. Die Liste der Städte mit Dieselfahrverboten wird immer länger und demnächst wird auch die erste Autobahn für Dieselfahrzeuge gesperrt. Wir brauchen dringend alternative Mobilitätskonzepte! Es ist eindeutig die Aufgabe des Staates, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ermöglichen, an ihren Arbeitsplatz zu kommen.“
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern außerdem eine wissenschaftlich fundierte Analyse, ob die bestehenden Grenzwerte sinnvoll sind. „Der Grenzwert für Stickoxid ist in geschlossenen Räumen höher angesetzt, als auf der Straße. Das legt den Verdacht nahe, dass die Grenzwerte völlig willkürlich ausgewählt wurden. Zudem muss der Standort von Messstationen geprüft werden. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass so völlig verfälschte Ergebnisse produziert werden.“, so Röser.
 

 

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