Landesbereich: Brandenburg

 
02.05.2019

Gegen Kühnerts DDR 2.0 Ideen stellen sich DIE JUNGEN UNTERNEHMER und fordern Schulfach Wirtschaft

Bundesvorsitzende Sarna Röser: „Er produziert Schlagzeilen aus der WG-Küche, wird damit aber nie Politik machen“

Am Tag der Arbeit verkündete der Vorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, dass er Privatunternehmen kollektivieren möchte, um den Kapitalismus zu überwinden. Jeder solle nur den Wohnraum besitzen, den er wirklich benötigt.

Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser:
 
„Kühnert will 30 Jahre nach dem Ende der DDR Schlagwörter wie ‚Enteignung‘ und ‚Kollektivierung‘ wieder populär machen. Dabei klammert er die Geschichte aus. Wenn er so weitermacht, wird er Schlagzeilenkönig seiner Berliner WG-Küche, aber niemals seriöser Politiker.
 
Die Aussagen des Juso-Chefs sind unqualifiziert und sprechen geradezu für die Einführung eines bundesweiten Schulfachs Wirtschaft. Hätte Kevin Kühnert ein solches genießen können, würde er begreifen, was Soziale Marktwirtschaft, Freihandel und Globalisierung zur Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen haben: Freiheiten der Bürger und Entfaltungsfreiheit innovativer Unternehmer. Zudem starker Arbeitnehmerrechte wie sonst kaum auf der Welt, hohe und steigende Löhne und im internationalen Vergleich ein hohes Level sozialer Absicherung. Durch den so geschaffenen Wohlstand kann Deutschland es sich leisten, viel umzuverteilen, wovon auch die sozial Schwachen sehr profitieren. Ein Schulfach Wirtschaft würde diese Zusammenhänge erklären und Vorurteile gegen die vermeintlich böse Wirtschaft abbauen.
 
Kevin Kühnert träumt von einer DDR 2.0. Systematische Verstaatlichung aber führt zu schlechten Löhnen und Arbeitsbedingungen für Bürgerinnen und Bürger. Seine sozialistischen Ideen konterkarieren zudem die Forderungen der Fridays-for-Future-Proteste, denn für den Klimaschutz hätte Sozialismus schlimme Konsequenzen. Die DDR war der ultimative Umweltsünder. Das gleiche gilt für die Pressefreiheit: zum Sozialismus tendierende Länder wie China, Kuba, Venezuela oder Russland verfolgen kritische Journalisten. Eine solche Staatsform kann nicht im Interesse der politisch engagierten jungen Generation sein."
 

 

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