Landesbereich: Schleswig-Holstein

 
24.05.2019

DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern drittes Gleis nach Hamburg und Ausbau der A20 (Kopie 1)

Landesvorsitzende Nathalie Rieck: „Endlich Naturschutz und Infrastruktur unter einen Hut bringen.“

Die Landesregierungen in Hamburg und Schleswig-Holstein kommen mit dem Bau der A20 und dem dritten Gleis zwischen Elmshorn und Hamburg nicht voran. Auch im neuen Verkehrswegeplan gibt es keine neuen Impulse für die beiden Projekte. Mittlerweile formieren sich Bürger Initiativen um den Druck auf die Politik zu erhöhen.

Nathalie Rieck, die Landesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein sagt: „Die Infrastruktur im Norden liegt brach und die Politik kommt nicht in die Puschen. Sie gefährdet langfristig die Lebensqualität der Bürger, zukünftige Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit einer ganzen Region. Anstatt den Ausbau der A20 voranzutreiben und das dritte Gleis von Elmshorn nach Hamburg zu verlegen, wird über die Gefährdung von Fledermäusen oder die Rückkehr des Wolfs debattiert. Sicher, Naturschutz ist wichtig, es muss aber parallel auch an die Entwicklung des Landes und den Willen der Bürgerinnen und Bürger gedacht werden. Die Landesregierungen müssen endlich Naturschutz und Infrastruktur unter einen Hut bringen.
 
Hamburg ist der Flaschenhals des Nord-Verkehrs. Pendler nehmen strapaziöse Wege in Kauf und Familienunternehmen haben es dadurch bei der Fachkräftesuche zusätzlich schwer. Es kann nicht sein, dass ein Schwarm Fledermäuse oder ein paar Wölfe den Ausbau der Infrastruktur dermaßen behindern. Die Bahn muss jetzt dringend die eigentlich schon für 2017 versprochene Studie zum Schienenknoten Hamburg vorlegen.“
 

 

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