Landesbereich: Schleswig-Holstein

 
18.09.2020

DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein fordern schnelleres Voranschreiten bei Infrastrukturprojekten

Die Landesvorsitzenden Rüdiger Behn und Nathalie Rieck: „Das dritte Gleis nach Hamburg und der Ausbau der A23 sind längst überfällig!“

Der Druck hat sich auf die Landesregierung erhöht. Nachdem nicht nur wir das zu langsame Vorankommen bei Infrastrukturprojekten in Hamburg und Schleswig-Holstein kritisiert haben, sondern sich auch Bürgerinitiativen formiert haben, schreitet der Bau der A23 zwischen Tornesch und Hamburg sowie dem dritten Gleis zwischen Elmshorn und Hamburg voran.

Gerade in diesen Tagen zeigt sich mit der 55 Stunden währenden Sperrung des Elbtunnels einmal mehr, wie sehr sich Hamburg aus der Sicht der schleswig-holsteinischen Unternehmen vom Tor zur Welt zum Pfropfen zur Welt entwickelt hat. Diese Zumutung wird noch über Jahre anhalten, obwohl jeder weiß, dass Hamburg der Dreh- und Angelpunkt für den Verkehr im Norden ist. Aber auch für die Pendlerinnen und Pendler bleibt es nervenzerrend, wenn die entsprechende Infrastruktur nicht gegeben ist. Im Sinne der Wirtschaft, der Lebensqualität und der Umwelt drängen die Verbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER gemeinsam darauf, dass wenigstens in der Metropolregion die vorgestellten Pläne für den Ausbau der A23 des Straßenbauunternehmens Deges schleunigst umgesetzt werden.
 
Erst nachdem nicht nur diese beiden Verbände, sondern auch mehrere Bürgerinitiativen das zu langsame Vorankommen bei Infrastrukturprojekten in Hamburg und Schleswig-Holstein kritisiert haben, schreitet der Bau der A23 zwischen Tornesch und Hamburg sowie der Bau des dritten Bahn-Gleises zwischen Elmshorn und Hamburg voran.
 
„Es ist begrüßenswert, dass sowohl der Bau des Gleises für die Pendlerstrecke nach Hamburg als auch der Ausbau der A23 endlich voranschreiten. Dass die Infrastruktur im Norden zu wünschen übriglässt, ist kein Geheimnis. Umso wichtiger ist es, dass nun neuer Schwung in die Projekte kommt, um nicht nur die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Region zu stärken, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu steigern“, so der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Schleswig-Holstein Rüdiger Behn.
 
Nathalie Rieck, die Landesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein ergänzt: „Die Landesregierung hat zu lange gebraucht, um Naturschutz und Infrastruktur gleichermaßen zu bedienen. Dass nun Bewegung in die Infrastrukturprojekte gelangt, ist lobenswert. Allerdings ist die Landesregierung weiterhin gefordert, parallel die Region mit mehr P+R-Parkplätzen an Bahnhöfen attraktiver zu machen und die Autobahnauffahrten zwecks Fahrgemeinschaften für mehr Klimaschutz auszubauen.“

 

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