Landesbereich: Rheinland-Pfalz

 
12.09.2018

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Scholz träumt weiter von stabilem Rentenniveau ohne Steuererhöhung

Sarna Röser: Es bleiben drei Alternativen. Alles bittere Pillen für die junge Generation!

Bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist scheinbar alles im Lot. Er unterstreicht, keinen Bedarf an einer Steuererhöhung zu haben, wenn das Rentenniveau über 2025 hinaus stabil bleibt. Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser dazu: „Olaf Scholz lenkt das Schiff mitten in den Schuldeneisberg. Wenn er weiterhin eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ausschließt, bleiben nur drei Alternativen. Allesamt bittere Pillen für die jungen Menschen an Bord, die den Großteil der Rechnung im Laufe ihres Berufslebens bezahlen müssen: Erstens, die Mittel werden über Staatsschulden finanziert. Zweitens, die Beitragszahler werden stärker belastet. Oder drittens, es werden mehr Steuern in die Rente geschoben, dieses Jahr waren es bereits 94 Milliarden Euro.“

DIE JUNGEN UNTERNEHMER setzen sich für einen Kurswechsel in der Rentenpolitik ein, damit die jungen Beitrags- und Steuerzahler künftig nicht noch stärker belastet werden. Die Rentenkommission der Bundesregierung ignoriert diese Generation. Kein Mitglied ist unter 40 Jahre alt. Aus diesem Grund wurde der Verband selbst aktiv und gründete die Junge Rentenkommission. Die Vorsitzende der Kommission ist Sarna Röser. Sie tagen heute in Berlin.
 
„Um faire Lösungen für alle Generationen zu finden, entwickeln wir gemeinsam mit Wissenschaftlern, Unternehmern, Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft ein tragfähiges Rentenkonzept. Ein Kernpunkt steht bereits fest: Das Renteneintrittsalter muss an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Schon heute gibt die Bundesregierung fast ein Drittel des gesamten Bundeshaushaltes für die Altersversorgung aus,“ so Röser.

 

Suche nach Landesbereich und Regionalkreis

 
 
 
Partner
Logo Deutsche Bank

Die Stimme der Familienunternehmer