Landesbereich: Rheinland-Pfalz
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Rentenpaket zockt Beitragszahler und Steuerzahler ab
Sarna Röser: Bundesregierung sollte auf die Ideen der Rentenkommission warten
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat sein Rentenpaket vorgestellt. Insgesamt sollen die Pläne bis 2025 rund 32 Milliarden Euro kosten. Die Mehrausgaben finanzieren die Beitragszahler und Steuerzahler. Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Herr Heil geht den zweiten Schritt vor dem ersten, indem er den Ideen der eingesetzten Rentenkommission vorweggreift und sein teures, generationenungerechtes Rentenpaket durchdrückt. Es wäre das Mindeste, dass die Bundesregierung ihre Rentenpläne auf Eis legt, bis ihre Rentenkommission ein belastbares Konzept für eine sichere Rente erarbeitet hat.“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu einer gemeinsamen Einlagensicherung in Europa
Sarna Röser: Je mehr Staatshaftung es gibt, desto mehr Risiken gehen die Banken ein
Zu Recht kritisiert Bundesminister Olaf Scholz das übereilte Vorhaben der Europäischen Kommission für eine gemeinsame Einlagensicherung. „Europa braucht vieles, um wieder Vertrauen zu gewinnen - ganz sicher aber keine Vergemeinschaftung von Risiken. Die Voraussetzungen für eine gemeinsame Einlagensicherung in Europa sind bei Weitem nicht erfüllt”, warnt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum heutigen Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister der EU.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER lehnen Heils Rentenpläne ab
Sarna Röser: Rentenpläne werden immer teurer und ungerechter
„Die Rentenpläne von Bundesminister Hubertus Heil werden immer teurer und ungerechter“, kritisiert die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser. Rentenminister Heil hat angekündigt, die Rentenbeiträge für Geringverdiener ab 2019 senken zu wollen. „Während die Ausgaben für die Rente explodieren, verspricht die Bundesregierung einzelnen Klientelen geringere Beiträge. Die Rentenversprechen von heute werden der jungen Generation heftig um die Ohren fliegen.“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum ersten Digitalkabinett
Sarna Röser: Digitalisierung ist zwar Merkels Chefsache, doch passiert ist nichts
Morgen trifft zum ersten Mal das Digitalkabinett unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Merkel zusammen. Im März hatte Angela Merkel mit der Ernennung von Dorothee Bär als Digital-Staatsministerin im Kanzleramt und der Einführung des Kabinettsausschuss die Digitalisierung zur Chefsache erklärt. Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, drängt auf mehr Tempo: „Davon, dass Digitalisierung Chefsache geworden ist, hat man noch nichts gemerkt. Es reicht nicht, sich wiederholt hehre Ziele in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung endlich handelt.“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: 100 Tage falsche Prioritäten
Sarna Röser: Von Bundeswirtschaftsminister Altmaier ist zur Wettbewerbsfähigkeit nichts zu hören
Die dritte Große Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihren ersten 100 Tagen die falschen Prioritäten gesetzt, so der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER. „Junge Unternehmer werden in Deutschland ausgebremst. Während andere Länder die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen verbessern, verkleinert die GroKo die Spielräume für Arbeitgeber, erhöht die Stromkosten, plündert die Rentenkasse und vernachlässigt die Zukunftsthemen. Die Digitalisierung kommt nicht voran, ein Einwanderungsgesetz für Fachkräfte ist nicht zu sehen und Steuerentlastungen für Unternehmen soll es ausdrücklich nicht geben“, kritisiert die Bundesvorsitzende des Verbands Sarna Röser und fragt sich: „Was macht eigentlich Bundeswirtschaftsminister Altmaier? Während die Wachstumsprognosen überall zurückgeschraubt werden, ist von Peter Altmaier zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nichts zu hören.“