Landesbereich: Nordrhein-Westfalen

 
08.12.2021

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Regierungsbildung

Sarna Röser: „Die Zukunftsaufgaben mit der Wirtschaft lösen“

Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER appelliert an den neuen Bundeskanzler Olaf Scholz, die Zukunftsaufgaben mit der Wirtschaft gemeinsam anzupacken. „Die großen Herausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung wird die neue Regierung nicht alleine lösen können. Entscheidend ist, die Wirtschaft als Sparring Partner zu begreifen. Nur mit privaten Investitionen schaffen wir, gegen den Klimawandel anzukämpfen und im klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft zu punkten“, so Sarna Röser, Vorsitzende der Jungen Unternehmer.

„Dabei wird es viel auf Olaf Scholz ankommen, den Staat und die Verwaltung so stark zu modernisieren, dass die Wirtschaft mit neuem Schwung investiert. Hoffnung macht, dass das Thema Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung an erster Stelle im Koalitionsvertrag steht. Wenn das tatsächlich im kommenden Jahr umgesetzt wird, kann das einen Investitionsschub in Deutschland auslösen“, so Sarna Röser weiter.
 
Pessimistisch sind DIE JUNGEN UNTERNEHMER bei den dringend notwendigen Reformen der Altersvorsorge. Sarna Röser kritisiert: „Bei der Rente stehen alle Zeichen auf ein verhängnisvolles Weiter-So, inhaltlich und personell. Die von der FDP eingebrachte Aktienrente ist richtig, kann aber nur ein Baustein sein. Notwendig wären jetzt grundlegende Reformen, um die Rente zukunftsfest zu machen und den Faktor Arbeit nicht stetig zu verteuern. Hubertus Heil hat stattdessen schon in der letzten GroKo die Forderungen der jungen Generation bewusst ignoriert und Reformen wider besseren Wissens unterlassen. Dass Heil nun als einziger Minister weiter im selben Regierungsamt bleibt, verheißt für die Generationengerechtigkeit nichts Gutes“.
 

 

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