DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Verlängerung des Lockdown light

Sarna Röser: „Unternehmen im Lockdown brauchen eine längerfristige Perspektive“

Der Lockdown light geht in die Verlängerung – bis ins neue Jahr hinein. Damit bleiben viele Unternehmen auch in den nächsten Wochen weiterhin – zwangsweise - geschlossen. Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisiert, dass die Unternehmen im Lockdown weiter völlig im Ungewissen gelassen werden.   Die Vorsitzende Sarna Röser warnt: „Wann die betroffenen Betriebe wieder öffnen, dürfen ist nun völlig unklar. Damit verschärft sich der wirtschaftliche Druck auf die Unternehmen weiter. Vielen Firmen droht irreparabler Schaden. Neben schnellen und praktikablen Entschädigungen brauchen die Unternehmen jetzt auch eine längerfristige Perspektive.

Die staatlichen Maßnahmen müssen regelmäßig auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden, um die Teile der Wirtschaft keine Sekunde länger als unbedingt nötig lahmzulegen. Parallel muss weitergedacht werden: Was passiert im neuen Jahr, wenn wir vielleicht eine dritte Welle erleben müssen? Unter welchen Bedingungen dürfen Gaststätten und Kulturorte wieder öffnen?
 
Grundsätzlich muss die Politik wieder auf das Prinzip Eigenverantwortung setzen: Die meisten Unternehmen haben bereits vor Monaten Hygienekonzepte erarbeitet sowie in Schutzausrüstung investiert und gezeigt, dass ein Weiterarbeiten unter diesen Bedingungen möglich ist. Der staatlich verordnete Lockdown ignoriert das Engagement der Unternehmen für den Infektionsschutz völlig und bringt viele Betriebe in eine existenzielle Krise.“
 
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens