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Regionalkreis: Berlin

08.12.2022

DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Berlin kritisieren die verzögerte Einrichtung von E-Mailadressen für Berliner Lehrer

Regionalvorsitzende Jessyca Staedtler: „Es kann nicht sein, dass die digitale Bildung schon an den absoluten Grundlagen scheitert.“

©DIE FAMILIENUNTERNEHMER/Wolfgang Frank

Wie der Tagesspiegel berichtet, kann Berlin seinen Lehrern voraussichtlich vor Ende 2023 keine dienstlichen E-Mailadressen zur Verfügung stellen. Jessyca Staedtler, Berliner Regionalvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, dazu: „Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass es der Senatsverwaltung nicht gelingt, einfache E-Mailadressen einzurichten. Das ist nun wirklich kein technologisches Neuland."

"Aktuell kämpfen die Berliner Unternehmen mit einem großen Mangel an gut ausgebildeten Nachwuchskräften, insbesondere im IT-Bereich und die verschiedensten Bildungsrankings zeigen regelmäßig das Versagen der Berliner Bildungspolitik. In der Verwaltung wird die Notlage aber anscheinend wohl weiter ignoriert. Das zeigen auch die Meldungen aus dem November, dass in den Schulen weiterhin nur unzureichend WLAN vorhanden ist und viele der ausgegebenen Dienstgeräte kaum oder gar nicht genutzt werden. Nur ein Bruchteil der Berliner Schulen ist an das Glasfasernetz angeschlossen!
 
Neben der schnellen Bereitstellung der technischen Infrastruktur durch die Senatsverwaltung, muss auch deren fachgerechter Einsatz sichergestellt werden. Derzeit fehlt es an den Schulen an Kapazitäten, um aufwendige Medienkonzepte zu erstellen. Schüler und Lehrer werden ohne ausgearbeitete digitale Instrumente allein gelassen. Hier braucht es eine Anpassung der Lehrpläne und verpflichtende Fortbildungen für die Lehrkräfte. Berlin kann sich das Missmanagement im Bildungsbereich nicht länger erlauben.“

 

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