Landesbereich: Thüringen
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Scholz träumt weiter von stabilem Rentenniveau ohne Steuererhöhung
Sarna Röser: Es bleiben drei Alternativen. Alles bittere Pillen für die junge Generation!
Bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist scheinbar alles im Lot. Er unterstreicht, keinen Bedarf an einer Steuererhöhung zu haben, wenn das Rentenniveau über 2025 hinaus stabil bleibt. Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser dazu: „Olaf Scholz lenkt das Schiff mitten in den Schuldeneisberg. Wenn er weiterhin eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ausschließt, bleiben nur drei Alternativen. Allesamt bittere Pillen für die jungen Menschen an Bord, die den Großteil der Rechnung im Laufe ihres Berufslebens bezahlen müssen: Erstens, die Mittel werden über Staatsschulden finanziert. Zweitens, die Beitragszahler werden stärker belastet. Oder drittens, es werden mehr Steuern in die Rente geschoben, dieses Jahr waren es bereits 94 Milliarden Euro.“
Junge Wirtschaftsverbände fordern offene Diskussion über längeres Arbeiten
Die Jungen Unternehmer, die Wirtschaftsjunioren Deutschland und der Junge Wirtschaftsrat fordern in einer gemeinsamen Erklärung mehr Generationengerechtigkeit in der Rentendebatte. Auch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit dürfe dabei kein Tabu sein. Anlass der Erklärung ist der Generationendialog der Rentenkommission der Bundesregierung am 4. und 5. September in Berlin.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Bundesregierung verteilt ungedeckte Schecks
Sarna Röser: Rentenversprechen sind Hohn für die junge Generation
Das Kabinett verabschiedet heute das Rentenpaket der Großen Koalition. Insgesamt sollen die Pläne bis 2025 rund 32 Milliarden Euro zusätzlich kosten, am teuersten ist die Ausweitung der Mütterrente. Die Mehrausgaben finanzieren die Beitragszahler und Steuerzahler.
MIT und DIE JUNGEN UNTERNEHMER legen Vorschläge für bürokratiearme Unternehmensgründungen vor
Carsten Linnemann/Sarna Röser: Gründer brauchen mehr Freiraum
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) und der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER wollen bürokratische Hürden für Unternehmensgründer abbauen. Dazu haben sie zehn konkrete Vorschläge herausgearbeitet, die Gründern die Startphase erleichtern sollen. Mit den Vorschlägen wollen die Wirtschaftsverbände die Vereinbarung im Koalitionsvertrag zum Bürokratieabbau für Unternehmensgründungen mit Leben füllen. Zum Beispiel sollen junge Gründer für die ersten zwei Jahre flexibler bei den Arbeitsstunden sein dürfen, von der Vorfälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge ausgenommen sein und bei der öffentlichen Auftragsvergabe Erleichterung erhalten.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu kostspieligen Rentenversprechen
Sarna Röser: Scholz schneidet sich ins eigene Fleisch
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will eine Garantie des Rentenniveaus weit über das bisher vereinbarte Jahr 2025 hinaus beschließen. Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisiert, dass Scholz‘ kostspieliges Versprechen die Bemühungen auf eine generationengerechte Rentenpolitik torpedieren würde.