Sarna Röser kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit dem Staatshaushalt während der Corona-Krise. Sie betont die Wichtigkeit der Schuldenbremse und sieht in der Neuafnahme von Schulden einen großen Fehler, der noch Generationen beeinflussen wird. Dabei schafft die Bundesregierung es nicht ihre bisherigen Fehler zu verbessern. "Fassungslos lässt mich die jährliche Aufzählung so-genannter „Haushaltsreste" zurück - das sind Gelder, die mit größtmöglicher demokratischer Legitimation im Rahmen der Haushaltsberatungen für konkrete Projekte beschlossen wurden, dann aber aufgrund von Planungsfehlern, überbordender Bürokratie oder Personalmangel nicht umgesetzt wurden.", so Röser.

Der Artikel erschien am 15. März 2021 in dem Wirtschaftsforum – Magazin der MIT Baden-Württemberg, auf S. 6-7.