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Rentenkommission gegen Systemwechel in gesetzlicher Rente

Die Rentenkommission der Bundesregierung hält an dem grundsätzlichen System der staatlichen Altersbezüge und dem aktuellen Renteneintrittsalter von 67 Jahren fest.

Sarna Röser bemängelte, die Rentenkommission der Bundesregierung habe statt zukunftsfester Weichenstellungen lediglich vage Empfehlungskorridore gegeben. "Dabei braucht die Altersvorsorge so dringend eine Reform mit dem Ziel der Generationengerechtigkeit. Denn fest steht, so wie es jetzt läuft, wird uns das Rentensystem bald um die Ohren fliegen", sagte Röser. "Es ist unverantwortlich, dass immer mehr Lasten auf die Schultern der Beitrags- und Steuerzahler und vor allem auf die Schultern der jungen Generation abgeladen werden. Die Corona-Krise verschlimmert das Problem noch, weil weniger Einnahmen in die Staatskassen fließen werden", erklärt sie.

Der Artikel erschien am 27. März online.


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