Wenn die Preise so günstig bleiben, würde Deutschland ein hoher einstelliger Milliardenbetrag erspart bleiben. Eine wichtige Entwicklung, denn weniger staatlicher Eingriff = weniger Marktverzerrung und geringere Schuldenaufnahme. 
Es ist an der Zeit, die geplanten Hilfen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Entwicklung anzupassen.
Die Bundesregierung muss für den kommenden Winter auf der Angebotsseite so vorzusorgen, dass der Gas-Markt wieder eigenständig funktionieren kann. Dann lassen sich unerwünschte Mitnahmeeffekte vermeiden und doch noch ein großer Teil der eingeplanten Milliarden einsparen und bereits in die Schuldentilgung fließen, um kommenden Generationen nicht noch höhere Schulden zu hinterlassen.