Kommentar #Energiepolitik

Kommentar #Energiepolitik

Die Probleme unserer Energiepolitik sind unübersehbar. Und die ganze Welt schaut zu.

Unsere Umfrage, in der wir über 700 Familienunternehmer befragt haben, zeigt: 
Für fast ein Viertel ist die Situation ihres Unternehmens durch die Energiekrise direkt existenzbedrohend.
Fast die Hälfte ist durch fehlende Vorprodukte oder Rohstoffe, die wegen der hohen Energiekosten nicht mehr zur Verfügung stehen, indirekt betroffen. 
Fakt ist: Die hohen Energiepreise führen zu einem Schaden von massivem Ausmaß. Immer häufiger zeigt sich: Unternehmen, müssen kurzfristig auf die Energiekrise durch temporäre oder dauerhafte Produktionseinstellung, Verlagerung der Produktion ins Ausland oder eine Produktionsdrosselung reagieren. Über das Jahr hinaus planen sogar die Hälfte der Unternehmen solche Schritte zu unternehmen. 

Unser Appell: Für viele energieintensive Betriebe kommt eine Verzehnfachung ihrer Energierechnung quasi einem Genickbruch gleich. Kurzfristig vermag die nun anstehende Gaspreisbremse vielen Unternehmen zwar ein wenig Planungssicherheit zurückgeben. Gleichzeitig braucht es aber eine durchdachte und krisenfeste Strategie, um den Energiemarkt und damit unsere Wirtschaft wieder zu stabilisieren.


 
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Die Stimme der Familienunternehmer