30/2022 | Fortschritte bei der IT-Sicherheit

30/2022 | Fortschritte bei der IT-Sicherheit

Die Bundesregierung nimmt sich der IT-Sicherheit an! Was nicht vertrauenswürdig ist, bekommt in Zukunft eine klare Absage. Risiken werden neu bewertet. Wir finden: Gut so, denn es zeigt: Das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken wächst. 

Doch was ist genau passiert? Die Bundesregierung überlegt öffentlich Hersteller aus China, die vom Staat abhängig und als nicht vertrauenswürdig einzustufen sind, aus dem deutschen Mobilfunknetz auszuschließen. Damit machen wir bei der Risikobewertung einen richtigen Schritt. 
Zum Hintergrund: Schon die letzte Regierung verabschiedete das „IT-Sicherheitsgesetz 2.0“. Es sah vor, das chinesische (dort staatsabhängige!) IT-Unternehmen unser künftiges 5G-Netz nicht einrichten sollten. In den vergangenen Jahren wurde allerdings deutlich: Das Gesetz wird nicht angewendet. Nach dem Gesetz sollen Sicherheitsüberprüfungen aufgrund von Notifikationen stattfinden: Ohne Anmeldung der sicherheitskritischen Komponenten kann aber keine Sicherheitsüberprüfung erfolgen. Es wird weiter verbaut, ohne Anzeigenpflicht. Mit anderen Worten: Es erfolgt ein wilder 5 G-Netz-Aufbau ... einer mit noch mehr riskanter-Technik?
Unser Appell: Deutschland sollte in Zukunft darauf achten, von wem es sich abhängig macht! Das gilt sowohl mit Blick auf Rohstoffe, als auch bei den Technologien!


 
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